Der 30-jährige Buchhändler Giacomo sieht deutlich älter aus. Schließlich schläft er kaum und verlässt seinen Laden nur selten. meist wandert er zwischen den Buchregalen und betrachtet seine Schätze. Dann nimmt er die Bücher in die Hand, blättert in ihnen und legt sie vorsichtig wieder zurück. Seine Nervosität nimmt ständig zu, besonders seine Handschriften und einige wertvolle
Bücher lässt er nicht aus den Augen. Ein Tages kommt ein Edelmann zu ihm und kauft nach langen Verhandlungen ein wertvolles Buch. Giacomo erhält sehr viel Geld und fühlt sich dennoch betrogen, denn das kostbare Stück ist nicht mehr in seinem Besitz. Wenig später geht er auf eine Buchauktion und trifft dort auf seinen ewigen Widersacher Baptisto, der ihn auch diesmal bei einem kostbarem Buch überbietet. Giacomos Frust steigt. Zwei Niederlagen innerhalb weniger Tage. Dann brennt es bei Baptisto und der Edelmann stirbt. Durch diese zwei Vorkommnisse gerät Giacomo in Verdacht.
In seiner ersten Erzählung beschreibt Flaubert meisterhaft die Schritte eines Mannes in den Wahnsinn.