Der Kleinganove Tom Ripley erhält von den Greenleafs den Auftrag, ihren Sohn Dickie zu überreden, aus Italien in die USA zurückzukommen. Dickies Eltern halten Tom für ehrlich. Sie geben ihm einen Vorschuss und die weite Reise nach Europa beginnt. In Italien angekommen begegnet er Dickie, der mit Marge eine komplizierte Beziehung in einem kleinen Dorf führt. Der Künstler Dickie und die Schriftstellerin Marge leben in den Tag hinein. Tom versucht das Vertrauen von Dickie zu erschleichen, wobei ihn Marge eher stört. Er versteht sich immer besser mit ihm, ohne ihn von einer Rückkehr nach Amerika zu überzeugen. Die beiden Männer reisen viel in Frankreich und Italien umher. Als Tom Dickies Klamotten probiert erkennt er eine erstaunliche Ähnlichkeit zwischen ihnen. Langsam steigt in Tom die Wut gegen den reichen Lebemann Dickie. Während eines Bootsausflugs tötet er ihn brutal. Er versenkt das Boot und die Leiche. Von nun an gibt er sich als Dickie Greenleaf aus. Tom zieht Dickies Kleidung an, redet wie er und nimmt zu, um ihm ähnlicher zu sehen. Der teuflische Plan scheint aufzugehen. Der talentierte Mr. Ripley spielt Dickie Greenleaf fast perfekt.
Der Täter steht in diesem hervorragenden Krimi im Vordergrund. Die realistische Erzählweise und die klare Sprache sorgen für atemlose Spannung