Der Tech-Eremit kümmert sich um die Computerprobleme der Menschen. Der Drucker streikt, der Computer will nicht und das Internet hat kein Signal: Kein Problem, Micah löst jedes IT-Problem. Auch im wirklichen Leben läuft es für den Mittvierziger scheinbar rund: Eine schöne Wohnung, eine nette Freundin und ein gute Nachbarschaft sorgen für ein behagliches Lebensgefühl. Der pingelige Mann mit dem Reinigungsfimmel achtet penibel darauf, wer wann und wie seinen Müll entsorgt. Als seine Freundin droht obdachlos zu werden, nimmt er ihre Sorgen nicht ernst. Verärgert trennt sie sich von ihm. Außerdem tritt ein junger Mann (Birk) in sein Leben, der behauptet sein Sohn zu sein. Das stellt sich zwar schnell als falsch raus, aber Micahs Leben gerät aus den Fugen. Micah nimmt zu seiner Ex-Freundin Lorna (Birks Mutter) Kontakt auf und verspricht ihr, sich zu melden falls Birk wieder auftaucht. Der Tech-Eremit muss sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen und seine Zukunft gestalten. Da sieht er Birk vor einem Geschäft stehen.
Anne Tyler beschreibt gekonnt das Innenleben des kauzigen Nerds. Micah und alle anderen Figuren wirken sehr realistisch.