Der Traum kommt immer wieder. Darin geht der junge Mann durch eine geheimnisvolle Gasse mit hohen Häusern. Plötzlich sieht er in einem Fenster einen Mann. Es ist sein Vater. Er versucht ihn zu erreichen, doch der Vater verschwindet. Der Ich-Erzähler lebt mit seiner Mutter, das Schicksal des Vaters ist kein Thema, er ist nur im Traum anwesend. Dann begegnet der Junge im Cafe einem Mann, der ihn an seinen Vater erinnert. Doch ehe er ihn ansprechen kann, ist er weg. Die Mutter erkrankt plötzlich und fantasiert im Fieberwahn. Schnell merkt der junge Mann, dass der Vater einst unter ungeklärten Umständen die Familie verließ. Er beschließt, den Vater zu suchen. Der Erzähler gelangt in eine Gasse, die seiner Traumkulisse gleicht. Der junge Mann erkennt die einzelnen Häuser aus seinem Traum wieder. Und dann ist es endlich da: das Haus des Vaters. Mutig klopft er an.
Turgenjew verbindet meisterhaft Traum und Realität. Die spannende Novelle garantiert großes Lesevergnügen.