Die Burnells leben mit anderen Mittelschicht-Familien an einer wunderschönen Bucht. Ihre wohlerzogenen Kinder spielen gerne in der herrlichen Landschaft. Den ganzen Tag tollen sie herum und spielen ausgelassen. Auch der sensible Stanley und die verträumte Beryl haben Kinder. Doch in ihrer Ehe bröckelt es. Sie geraten schon bei Kleinigkeiten schnell in Streit. Stanley verliert seine seelisches Gleichgewicht, wenn er morgens nicht als erster in der Bucht schwimmt und auch Beryl entspannt sich nur schwer. Kaum ist Stanley aus dem Haus, steigt die Stimmung bei der Familie. Wie alle Frauen geht Beryl tagsüber zum Strand. Während die Kinder spielen und die Großmütter auf sie aufpassen, haben die Frauen Freizeit. Die kleinbürgerliche Gemeinschaft scheint intakt. Aber zunehmend fühlt sich Beryl unfrei und beobachtet. So vergeht auch dieser Tag. Abends steht Beryl nachdenklich am Fenster und lauscht den Geräuschen der Nacht. Plötzlich steht ein Mann da und fragt, ob sie mit ihm spazieren gehen möchte.
Katherine Mansfield versetzt sich in den Mann, die Frau, die Kinder und die Großmutter. Alle inneren Monologe wirken absolut glaubwürdig. Auch in den Momenten der Ruhe schwingt eine geheimnisvolle Anspannung mit. Die neuseeländisch-britische Schriftstellerin gibt mit ihren kurzen Erzählungen einen Einblick in die Gesellschaft Anfang des 20.Jahrhunderts.