Die beiden Frauen Jill und Nelly leben zusammen auf einem kleinen Hof und kommen kaum über die Runden. Oft kommt ein Fuchs vorbei und richtet großen Schaden an, er schnappt sich die Hühner und gefährdet damit ihre Existenz. Es gelingt ihnen trotz großer Anstrengung nicht, ihn zu töten. Immer wieder entwischt das schlaue Tier. Dann erscheint eines Tages der junge Henry und bittet um Unterkunft, er bleibt einige Zeit und hilft ihnen bei der Arbeit. Der fleißige Mann findet schnell Gefallen an Nelly und macht ihr einen Heiratsantrag, dem sie eher halbherzig zustimmt. Jill ist dagegen und möchte Nelly davon abbringen. Um der angespannten Stimmung im Haus zu entgehen, schnappt sich Henry das Gewehr. Tatsächlich erwischt er den Fuchs und bringt den beiden Frauen die Beute, doch die zeigen eine unerwartete Reaktion.
Lawrence erweist sich in seinem Kurzroman als Meister der Naturbeschreibungen. Die präzisen Schilderungen bilden die optimale Ergänzung zur Handlung. In dichter Sprache gelingt es ihm, die Gedanken und Gefühle der Protagonisten gut darzustellen.